Das GANZE ist nicht 
die Summe seiner Teile, 
denn wir irren uns in dem, was wir glauben zu sein! (Annette Zietz)

Freie Wirtschaftstheorie, vom Geben und Nehmen, Schenken und Stehlen:
Wir sind so wenig getrennte Individuen, wie die Sonne um die Erde kreist. Unser Denken baut auf einer Selbstlüge, einem Trugbild auf. Es gibt gar keine freien, unabhängigen, getrennten Individuen. Wir glauben nur getrennte Wesen mit einem eigenen Willen zu sein und verteidigen diesen Glauben mit den gleichen Mitteln: der Trennung. Dadurch erkennen wir aber nicht mehr das Ganze.
Knappheit und Tod entstehen erst durch diese Identifikation, als getrennter Körper. Wir haben aber die Wahl, auch wenn wir uns diese Wahl erst bewusst machen müssen. Erkennen wir unsere Wahl, erkennen wir unsere Selbstverantwortung und dies führt uns zur Freiheit, zur Befreiung des Homo Oeconomicus, als
Teil des Ganzen das kein Gegenteil, keine Trennung, kein Außen hat.
Die Freie Wirtschaftstheorie erklärt die ökonomischen Zusammenhänge nicht unter der Annahme, dass der Homo Oeconomicus frei und rational handelt und sein Eigeninteresse verfolge, sondern unter der Annahme, dass der HO sein getrenntes Selbstbild in einer vollkommenen Welt verteidigt, in der jeder das bekommt, um das er bittet, auch wenn diese Bitte der Wunsch nach Trennung und Mangel ist: Unser Trugbild in einer vollkommenen Welt. 
Glück und Wohlstand erreichen wir nicht durch unser Handeln, sondern durch unser Denken.
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Blog zur Freie Wirtschaftstheorie

von Annette Zietz 28 Nov., 2017
Wir sind vollkommen und nicht unvollkommen, das ist unser Dilemma.
von Annette Zietz 22 März, 2017
Der Beobachtungsstandort der Freien Wirtschaftstheorie ist die wirkliche Welt.
von Annette Zietz 28 Nov., 2016
Rational ist es zu geben, was mir zu fehlen scheint.
von Annette Zietz 30 Aug., 2016

Das ist so, weil der Einzelne seine wahre Identität nicht erkennt. Jeder hat ein verzerrtes Selbstbild, da er glaubt die Wahrnehmung seines Körpers würde ihm brauchbare Informationen liefern.

Die physische Welt samt unseres Körpers ist aber nur eine Projektion unseres Geistes. Sie kann uns Auskunft geben über unseren Geisteszustand, aber keine Informationen, die unabhängig von ihrer Quelle, unserem Geist, sind .

Die Summe dessen was wir glauben zu sein und zu sehen, die gesamte physische Welt, ist also im Grunde Nichts. Es ist nur ein Bild.

In Wahrheit sind wir Geist, der sich mit einem Menschen identifiziert. Jeder Geist ist das Gleiche und stammt aus dem Gleichen, eine Trennung kann man erzeugen, aber auch aufheben. Sie ist fiktiv.  Die Summe unser wahren Identität ist die EINSHEIT, die Quelle oder auch GOTT genannt. 


(Quellenangabe: Dieser Beitrag, wie die gesamte "Freie Wirtschaftstheorie" basieren auf meinem unautorisierte Verständnis des Buches, Ein Kurs in Wundern®, Greuthof Verlag und Vertriebs GmbH. Copyright Foundation for "A Course in Miracles")

von Annette Zietz 22 Juli, 2016

Der Partnerschaftsdeal wird geschlossen unter Personen, die sich gegenseitig das Vertrauen aussprechen, z.B. bei Unterschrift unter einen Arbeits- oder Projektvertrag oder eben bei Eheschließung oder auch bei der Geburt, nur weiß das Neugeborene noch nichts von den Vertragsbedingungen. Da geht es ihm allerdings so, wie allen anderen, da die Vertragsbedingungen allen anderen auch nicht bewusst sind.

Wir nennen dies Vertrauen, dass diesen Personen exklusiv entgegen gebracht wird.

Durch Rituale, bestimmten Verhalten und Regeln vergewissern wir uns immer wieder, dass das Vertrauen weiterhin gerechtfertigt ist und der Deal eingehalten wird. Dies läuft bei uns unter den Stichwörtern: Anerkennung, Bestätigung, Vertrauen, Liebe, Gemeinschaft. Hält einer die Regeln nicht ein, so hat der andere das Recht, ja die Pflicht zu schimpfen oder sogar zu bestrafen, weil die Einhaltung des Deal wichtig für alle erscheint. Wir glauben ohne den Deal wäre jeder auf sich allein gestellt, ohne Vertrauen in eine Gemeinschaft, allein in einer grausamen Welt.

Der Partnerschaftsdeal funktioniert über Ausschluss von anderen. Wenn du weiterhin meines Vertrauens dich würdig erweist, dann entscheide ich mich weiterhin für dich, anderenfalls trennen wir uns und ich suche mir jemand anderen, der besser geeignet ist, meine Bedürfnisse zu erfüllen. 

Hinter unserem Vertrauen wartet Ausschluss und Trennung. Unsere Partnerschaft baut auf einer Drohung aufbaut. Der andere wird bewertet, wie geeignet er ist, die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen, der Andere also nur Mittel zum Zweck ist, das verschleiern wir vor uns selber. Unterbewusst ist uns klar, dass der andere das Gleiche mit uns macht und wir somit die ganze Zeit auf dem Schleudersitz sitzen. Wir drohen und werden bedroht.  

Der größte Feind ist damit unser Partner in Beruf und Familie, alle besonderen Beziehungen, die wir haben, da wir in diesen Beziehungen am meisten verlieren können, da wir dort am meisten investiert haben, da wir ja auf einen funktionierenden Deal aufgebaut haben.

Wenn der Deal platzt, wird der Hass sichtbar, der dem ganzen Deal innewohnt und, es wird Rache geschworen. Den anderen zu bestrafen ist einem nun mehr Wert, als der momentane Vorteil.

Wir werden wieder einen neuen Partner suchen und das Spiel beginnt von vorne, da wir die Gemeinschaft den Zweck gegeben haben, uns zu schützen, vor einer grausamen Welt. Wir prophezeien dem Anderen eine düstere Zukunft, wenn dieser nicht mehr bereit ist den Partnerschaftsdeal zu bedienen.


Als ich aufhörte, meine eigenen Schuldzuweisungen an andere zu glauben,

- meinen eigenen Einforderungen von irgendwelchen Abkommen, die den anderen dazu verpflichten einen Mangel auszugleichen, um der "Gute" zu sein und meiner Anerkennung und Bestätigung, meiner Liebe würdig zu sein, -

    da begann ich mir diese "Schuld" anzusehen und mir zu überlegen, ob ich damit etwas anderen anfangen kann, als bisher. Als ich erkannte, dass ich den anderen ebenso als "Groll-Abliefer-Partner" benutzt hatte, ja sogar mir den anderen passend zu meinem Groll ausgesucht hatte und den Deal ausgehandelt hatte und diese Inszenierung mein Leben lang gelebt hatte, war die Frage, was nun ohne diesen Deal sein würde.

    Der entscheidend neue Schritt war nun aber, dass ich erkannte, dass das was ich in meinem Partner gesehen hatte ebenso meine Inszenierung war, wie das was ich in mir Selber gesehen hatte. Mein Selbstbild war verknüpft mit meinem Bild meines Partners. Er hatte von mir zugeschoben bekommen, was ich in mir nicht sehen wollte. Deshalb ändert sich nichts mit dem nächsten Partner, wenn ich nicht meine Inszenierung hinterfrage. Was soll das alles? Wozu dient es?

    Mit dem Deal platzte nicht nur die Vereinbarung mit meinem Partner, sondern auch der Glaube an die Realität meines Selbstbildes. Wer war ich? Was war ich, wenn alles was ich bisher für wahr und real betrachtet hatte nur Bilder meiner Projektionen waren?

    Ich konnte mich selber nicht mehr verorten. War ich sowohl meine bisherige Identifizierung als "ich", als auch all meine Antagonisten zusammen? War ich der Autor und Regisseur dieser Inszenierung?

    Ich (?) habe also nicht nur den Menschen erzeugt, der den Raum von Stephen Hawking verlässt, sondern auch gleich den Tisch dazu. Der Tisch sowie der Mensch existieren also so lange wie mein projizierender Geist an seine Inszenierung glaubt?! Die Inszenierung existiert nicht unabhängig von diesem Geist, der sie erzeugt.

    Die Inszenierung sagt mir also nichts über die Wirklichkeit oder Wahrheit, aber sie sagt mir etwas über den Zustand des Geistes.

     

    Das war der Moment, wo mein eigenes Denken kollabierte und etwas Neues begann:

    Wenn ich sowohl der "Gute" war, als auch der "Böse" nur mein Spiegelbild und ich mit diesem Quatsch nun aufhöre, da ich keine Angst mehr vor diesem Bösen habe, da ich ja nun mein Selbstbild erkannte, da erkannte ich auch, dass ich gar nicht getrennt bin und in Wahrheit nicht trennen kann. Es gibt gar keine Individuen, keine unabhängigen Autoren ihres eigenen Lebens. Es gibt gar kein Gefangenendilemma, wenn wir erkennen was wir in Wahrheit sind:

    Wir sind nicht Väter/ Autoren unseres getrennten Lebens. Die Trennung von unserer Quelle hat niemals stattgefunden. Wir können vertrauen ohne Bedingungen. Wir sind kein Körper und auch kein Tisch und auch kein Blatt, wir sind frei.


     

    (Quellenangabe: Dieser Beitrag, wie die gesamte "Freie Wirtschaftstheorie" basieren auf meinem unautorisierte Verständnis des Buches, Ein Kurs in Wundern®, Greuthof Verlag und Vertriebs GmbH. Copyright Foundation for "A Course in Miracles") 

    von Annette Zietz 03 Mai, 2016

    Die Dinge haben sich für mich in den letzten 5 Jahren zusammengefügt (schrieb ich 2013). Ich wurde Mutter und wollte herausfinden wie man Glück, Liebe und Freiheit in der Gemeinschaft findet. Ich wollte aber auch die Wurzel von Druck, Drohung, Gewalt finden, um sie aus meinem Leben zu vertreiben. Ich wollte aber auch das Glück und die Liebe im Herzen meines Sohnes erhalten. Ich empfand es damals als große Verantwortung. Ich dachte, dass die Macht, die Eltern haben, enorm sei und Machtmissbrauch übliche Erziehungsmethode.

    Es ist erschreckend wie viel Gewalt Kinder ausgesetzt sind, wie viel Gewalt wir Kindern zufügen, wenn wir ihnen unseren Willen auf zwingen. Wir glauben, es sei zu ihrem Besten. Wir machen unsere Kind fit für eine Gesellschaft die aufbaut auf Unterordnung, erzwungen durch unseren Machtmissbrauch.

    Ich dachte zu dieser Zeit noch, dass es ein Richtig und ein Falsch gibt. Heute weiß ich, dass das Problem schon begonnen hat, wenn ich urteile, um zwischen Richtig und Falsch zu unterscheiden.

    Sobald einer meint einen getrennten, unterschiedlichen Willen zu haben, wird er versuchen diesen Willen zu bekommen. Und das glaubt jeder Mensch, weil darin ja sein Mensch sein, sein getrennte Existenz, sein Leben mit einem eigenen Willen, besteht.

    Auch der 7jährige wird unabhängig von seiner Erziehung, seinen Willen durchsetzen wollen. Seine eigene Macht auszubauen und einzusetzen, ist das übliche Verhalten jedes Menschen. Die resultierende Gesellschaft braucht Regeln, die bestimmen, wer gewinnt. Und Erziehung ist die Vermittlung dieser Regeln.

    Letztlich habe ich mit dieser Schlussfolgerung Gary Becker bestätigt, was nun gar nicht meine Absicht gewesen war?!

    Ich bin sehr dankbar für die Erkenntnis, dass es Erlösung für uns gibt.

    Wir müssen das Urteilen aufgeben! Allerdings ist unsere Identifikation auch ein Urteil, so dass wir uns entscheiden müssen, zwischen unserer Identifikation als Individuum und der Erlösung.

     

    3.5.16: Der Machtmissbrauch liegt in unserem Menschsein. Unser Menschsein ist ein Glaube, eine Identifikation, eine Fiktion. All unsere Problem, Drohung, Druck, Gewalt, Missbrauch, Krieg und Tod packen wir mit in den Einkaufkorb, wenn wir eine "unabhängiges, selbstverantwortliches Selbst" bestellen.

    Solange wir glauben, dass dies möglich ist, glauben wir auch dem wahren Autor des Lebens das Drehbuch gestohlen zu haben. Solange wir glauben, dass dies möglich ist, haben wir Angst vor Strafe. Wir glauben also automatisch, dass Gott ein strafender Gott ist und hassen ihn dafür.

    Auf diesen Glauben gründen wir unser Denken: Die Idee kann sich von der Quelle lösen = eine unabhängige Existenz von GOTT sein möglich.

    Die gute Nachricht: Wir können unserer Quelle Nichts wegnehmen. Wir können es uns einbilden und dadurch uns selber Angst machen, aber wir können es auch lassen. In Wahrheit haben wir keine Macht und keine Existenz getrennt von GOTT. Wir brauchen keine Angst zu haben, da unser Irrglaube einfach aufgehoben wird, wenn wir es zulassen. Strafe würde unsere Tat nur fordern, wenn sie wahr wäre. Auch der Machtmissbrauch, den ich früher sah, ist nicht wahr, da Eltern gar nicht diese Macht haben. Wir sind nicht der Autor. Wir verstehen nicht wozu etwas dient.

    Mit dieser Erkenntnis breitet sich ein enormes Gefühl des Friedens in mir aus, da ich meine Funktion wahr genommen habe und zugelassen habe, dass sich die Liebe Gottes durch mich ausdehnt. Danke.


    Was bedeutet dies aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht?

    Zuerst fällt die Diskrepanz auf zwischen dem was hier zum Menschsein gesagt ist und wie der Homo Oeconomicus betrachtet wird. In der Wirtschaftswissenschaft gibt es keine Gewalt, Missbrauch, Krieg usf.

    Die Bedrohung durch den Tod spiegelt sich in Bedürfnissen wieder, in der Motivation Bedürfnisse zu befriedigen. Aber diese Motivation wird als wertfrei betrachtet, als neutral, ohne Urteil und Angriff. Unser Kampf ums Überleben sei im Kern nicht gut oder schlecht. Alle Abweichungen von diesem "vollkommenen" Zustand, wird durch Verzerrungen, wie unvollkommene Informationen, Chancenungleichheit, usf.

    Die Diskrepanz, die die Freie Wirtschaftstheorie hier aufzeigt, entsteht durch das unterschiedliche Selbstkonzept. In der traditionellen Wirtschaftstheorie ist unsere getrennte Existenz als Mensch eine wertfreie Grundannahme.

    Hier wird zugrunde gelegt, dass die getrennte Existenz ein urteilender Irrglaube ist. In Wahrheit gibt es diese getrennte Existenz nicht. Unsere Grundannahme ist in Wahrheit ein Irrglaube. Gewalt ist deshalb auch keine Abweichung von einem neutralen Zustand. Gewalt zeigt nur, dass wir an ein getrenntes Selbst glauben und damit glauben, dass wir durch Gewalt irgendetwas für dieses Selbst bewirken können.

    In Wahrheit sind wir nicht getrennt, so dass Gewalt nur das Trennungsdenken verstärkt und somit unsere Angst. Deshalb führt Gewalt zu Gegengewalt. Wir haben uns selber Angst gemacht, weil Geben = Empfangen ist, also auch Gewalt geben = Gewalt empfangen ist.

    Das stellt die wirtschaftswissenschaftliche Sicht von allem komplett auf den Kopf.




    (Quellenangabe: Dieser Beitrag, wie die gesamte "Freie Wirtschaftstheorie" basieren auf meinem unautorisierte Verständnis des Buches, Ein Kurs in Wundern®, Greuthof Verlag und Vertriebs GmbH. Copyright Foundation for "A Course in Miracles")
    von Annette Zietz 21 Feb., 2016

    Unsere gesamte Wahrnehmung fußt auf Annahmen. Die Mutter aller Annahmen ist die Theorie, dass es eine Außen gibt/ das die Trennung möglich ist. Wir erschaffen dann eine Wirklichkeit, die diese Annahme beweist. Wir haben unsere Wahrheit erschaffen. Dies ist unser Leben, jeder Mord, jeder Tod, jede Hoffnung, jede Liebe. Wir schlussfolgern: Es ist wahr, die Wirklichkeit, eine Tatsache. Ich bin ein sterbliches, Mangelwesen!

    Der Weg zur Freiheit ist die Überprüfung unserer Annahmen, unserer Überzeugungen, unserer "Wirklichkeit". Jede Überprüfung wird ein Stück der Trennungsannahme aufheben, weil die Trennung nicht wahr ist. Ohne Trennung sind wir frei. Wir hatten durch den Trennungsgedanken die Unfreiheit, incl. Tod, den wir fürchteten,  erschaffen. Der Gedanke, dass wir in der Lage seien uns vom GANZEN, von der WAHRHEIT, vom SEIN zu trennen, hat die Angst, die Schuld, den Tod erzeugt.

    Unsere unterschiedlichen "Wahrheiten", die wir erzählen und deren Überlegenheit wir uns gegenseitig beweisen zu suchen, erzeugt jedes Problem, das wir glauben zu haben. Die Überprüfung der Annahme, dass es überhaupt möglich ist, dass das was ist unterschiedlich sein kann, führt uns zu der Erkenntnis, dass es nur eine WAHRHEIT gibt und diese nichts mit unseren einzelnen "Wirklichkeiten", in deren jeweiligen Mittelpunkt ein "Selbst" steht = Ich, zu tun hat. Solange ich dieses "ich" verteidige und wahr haben will, habe ich das Gefängnis gewählt.

    Was bedeutet dieses Erkenntnis für die Wirtschaftstheorie?

    • Innerhalb dieser selbst erzeugten "Wirklichkeit" eines jeden, konkurrieren wir um den besten Beweis. Der Sieger hat Recht! Dessen Wirklichkeit sei die "Wahrheit".
    • Rational ist das was da passiert ganz sicher nicht. Eine Wirklichkeit zu erschaffen und dann zu behaupten, dass sie unabhängig existiere, ist nicht rational.
    • Es stehen sich nicht rationale und unabhängige Menschen gegenüber, die jeweils eine unterschiedliche Ausstattung haben, die Dinge weggeben und anderes im Austausch erhalten.
    • Wir glauben daran, dass es so sei. Deshalb versuchen wir nur zu geben, was wir nicht so sehr brauchen und zu erhalten, was wir glaubt, dass es uns fehle.
    • Da wir aber in WAHRHEIT nur empfangen was wir geben, entsteht aus unserem "geben, was wir nicht so sehr brauchen" der Mangel , unter dem wir leiden.
    • Aus unserem Streben nach dem "erhalten, was wir glauben, dass es uns fehle" entsteht das ungezügelte Wachstum an Ersatzbefriedigungen. In WAHRHEIT fehlt uns Garnichts, weil uns Garnichts fehlen kann, da die Trennung vom GANZEN nie stattgefunden hat. Wir häufen Dinge an, die wir im Außen sehen und glauben uns zu unserem Glück zu fehlen. Diese Dinge müssen wir von anderen nehmen, weil ihr Wesen ist, dass sie exklusiv einem gehören können.
    • Die Technik, die wir hierbei anwenden, ist Schuld zu erzeugen.... Fortsetzung folgt.. :)


    (Quellenangabe: Dieser Beitrag, wie die gesamte "Freie Wirtschaftstheorie" basieren auf meinem unautorisierte Verständnis des Buches, Ein Kurs in Wundern®, Greuthof Verlag und Vertriebs GmbH. Copyright Foundation for "A Course in Miracles")
    von Annette Zietz 04 Jan., 2016
    Die Suche nach dem Unterschied
    von Annette Zietz 29 Dez., 2015
    Wir glauben den anderen zu brauchen, da er uns die Liebe geben soll, die wir suchen. Dabei funktionalisieren wir die Menschen, die wir meinen zu lieben.
    von Annette Zietz 23 Dez., 2015

    Das Müssen loslassen: Gut, wir wissen alle, dass dies per Definition nicht funktionieren kann.  Das Müssen kann nicht derjenige aufgeben, der meint Müssen zu müssen. Wir können das Eine durch das Andere ersetzen. Aber alles ist nur eine Neubewertung, die eine zeitlang gut gehen mag.

    Wir können uns aber den Zweck anschauen, der hinter unserem Glauben an den Zwang steht.

    Zwang und jeder Mangel haben eine Funktion. Der Mangel ist eine Rechtfertigung für unsere Existenzangst und bestätigt damit uns in unserer getrennten Existenz. Wir brauchen den Mangel für unsere Abgrenzung gegenüber den Anderen: Ich ≠ Du
    Diese Abgrenzung ist unsere Abwehr, eine Sicherungsmassnahme. Wir beschützen unser Selbstbild.  Der Zwang, der Mangel haben eine Funktion: Sie beweisen unsere Existenz = mein Selbst = Ich

    Unsere Versuche das Hamsterrad zu zerstören werden immer scheitern, da das Problem in dem Glaube liegt, dass Trennung / Zerstörung / Gewalt / Zwang irgendetwas bringen, also in diesem Falle bringt der Glaube meine getrenntes Ich hervor:
    Einen Mensch, der ein Recht auf Freiheit, Friede, Liebe hat, da er "Selbst" nichts anderes will. (mein Wille)
    Dieses Selbstbild ist der Zweck, für den wir bereit sind jeden Preis zu bezahlen. Das wir dabei Freiheit, Friede und Liebe selber zerstören, ist zwar offensichtlich, aber wir wählen weiter die Selbstlüge, indem wir die Verantwortung ins Außen abschieben:
    Ich bin im Recht und Du störst den Frieden. Und so grüßt weiter das Murmeltier.

    Was wir aber machen können, wir können weiter im Hamsterrad unterwegs sein und uns diesen Wahnsinn, der hinter dem eigenen Selbstbild steht, anschauen.  Der ganze Wahnsinn nur, weil ich glaube getrennt zu sein! Will ich das noch weiterhin glauben?
    Mein Selbst ist eine Identifikation. Ich kann mich mit etwas anderem identifizieren! Wer ist das, der das kann? Es muss etwas anderes als mein altes Selbst sein?!

    Wie auch immer. Es ist nicht getrennt von seiner Quelle, vom Ursprung, der alles erschuf, was wirklich ist. Wenn dieses neue ICH nicht getrennt ist, dann muss ich auch nichts mehr entscheiden, kein Urteil fällen, keine Angst mehr haben. Ich bin frei!
    Ich kann geben ohne Sorge zu haben dadurch etwas zu verlieren!! Ich muss nicht mehr Müssen!


    (Quellenangabe: Dieser Beitrag, wie die gesamte "Freie Wirtschaftstheorie" basieren auf meinem unautorisierte Verständnis des Buches, Ein Kurs in Wundern®, Greuthof Verlag und Vertriebs GmbH. Copyright Foundation for "A Course in Miracles")

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